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Regie

Tim Hopkins

Bühne & Kostüme

Nigel Lowry

Kostüme

Michael Sieberock-Serafimowitsch

Chor

Henryk Polus

Statist(en)

u.v.a. Skelt!

On Stage (Full Length)

Gleis X

Oops @ SRF (Teil 1)

Gleis X

Oops @ SRF (Teil 2)

Gleis X

Aumatt TV

Gleis X

BKB Aktionären-GV

Gleis X

    Statist am Theater Basel (1998)

    | Skelt! | Theater

    maria«En ma fin est mon commencement.» Mary Stuart

    Tragedia lirica in due parti - Libretto von Giuseppe Bardari nach Friedrich Schiller

    Zum Stück

    «In meinem Ende ist mein Anbeginn»: In der Geschichte der rollenden Köpfe erlangte das Haupt Maria Stuarts traurige Berühmtheit - als erste Königin, die durch das Beil entmachtet wurde, auf Befehl ihrer britischen Konkurrentin Elisabeth I. Ein historischer Stoff wie geschaffen für die Bühne. So schrieb u. a. Friedrich Schiller das Trauerspiel «Maria Stuarda» (UA 1880), in dem er den Charakter Maria Stuarts zu Ungunsten ihrer Feindin Elisabeth idealisierte. Auch Gaëtano Donizetti faszinierte das Feindesdrama zweier Herrscherinnen und komponierte die tragische Oper «Maria Stuarda». Im gleichen Jahr 1835 uraufgeführt, fristet «Maria Stuarda» merkwürdigerweise neben der viel berühmteren «Lucia die Lammermoor» ein Schattendasein. Zu Unrecht. Ein knappes Jahr vor «Lucia» komponiert, erweist sich Donizetti bereits hier als Melodiker auf der Höhe der italienische Romantik. Neben Walter Scotts Geschichtsromantizismus und Victor Hugos Schauerromantik war der Einfluss des deutschen Dichters entscheidend für die Herausbildung eines romantischen Musiktheaters in Italien. In der Oper wird Schillers Problemkreis auf die Auseinandersetzung zwischen den Königinnen verkürzt. Der bereits opernhafte Ausgang des Trauerspiels mit der Beichte Marias und ihrem Abschied vom Leben wird von Donizetti musiktheatralisch erweitert: Die Begegnung beider Königinnen in Schloss Fotheringhay legte Donizetti als eine Art «Count down» seiner Primadonnen an, beginnend mit einem Sextett, aus dem sich die beiden Protagonistinnen herausschälen um sich in den tödlichen Duett-Konflikt zwischen Elisabeth und Maria zu steigern. Das Finale: Elisabeth, Vertreterin der Macht-Realität, fällt aus der Handlung. Leicester und Talbot müssen der Hinrichtung beiwohnen. Maria wird als Büsserin für ihren Versuch der sinnlichen Selbstbestimmung zu einer Heiligen stilisiert. In ihrem «Gebet» und dem vom Komponisten als «Hinrichtungsarie» bezeichneten Finalgesang nimmt sie Abschied vom Leben.

    (Quelle: Programm Saison 98/99 herausgegeben vom Theater Basel)

    Cast

    Elisabetta

    Jennifer Rhys-Davies

    Maria Stuarda

    Sonia Theodoridou

    Roberto, Conte di Leicester

    Octavio Arévalo

    Giorgio Talbot, Conte di Shrewsbury

    Martin Snell

    Lord Guglielmo Cecil

    Shigeo Ishino

    Anna Kennedy

    Ulrika Precht

    Team

    Musikalische Leitung

    David Parry

    Regie

    Tim Hopkins

    Bühne und Kostüme

    Nidel Lowery

    Chor

    Henryk Polus

    Weitere Mitwirkende

    Chor des Theater Basel
    Statisten des Theater Basel (u.v.a Skelt!)
    Sinfonieorchester des Theater Basel

    Vorstellungen

    Zahlreiche Vorstellungen auf der grossen Bühne des Theater Basel

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