Adalbert (Carlos Leal), ein überbesorgter, alleinerziehender Vater, verhängt seiner Tochter Sylvie (Viola von Scarpatetti) eine Reihe von Regeln, bevor sie das Bergdorf Ormont-Dessus für ihr Biologiestudium in Basel verlässt. Um sicher zu gehen, dass sie allen Bestimmungen Folge leistet, kündigt Adalbert seinen Job bei der Seilbahn und folgt ihr insgeheim nach Basel, wo er sich von den Gefahren der Grossstadt bestätigt sieht. Er ergattert sich einen Teilzeitshop in Saban’s (Skelt!) Quartierladen und holt sich Tipps, wie er mit dem Lebensstil der Jugend vertraut werden kann. Auf seiner Mission trifft Adalbert auf Ajax (Joël von Mutzenbecher) und seine WG-Kollegen, die ihn in ihre Gruppe aufnehmen und herausfinden, dass der strenge Vater Sylvie 20 Regeln aufgebrummt hat. Zusammen schliessen die Jungs einen Pakt, dass nicht Sylvie, sondern Adalbert alle Regeln brechen muss. Es folgen wilde Parties, schlaflose Nächte und die Bekanntschaft mit einer neuen Liebhaberin: die Sexshop-Besitzerin Tig O’Bitty (Bettina Dieterle). Spätestens jetzt ist Adalbert seinem Schicksal machtlos ausgeliefert und bricht eine Regel nach der anderen. Er weiss insgeheim, dass seine Eskapaden als Party-Idol “Bertie” auch bei Töchterchen Sylvie nicht unbemerkt bleiben würden.
CAST
Adalbert
Carlos Leal
Sylvie
Viola von Scarpatetti
Tig o'Bitty
Bettina Dieterle
Ajax
Joël von Mutzenbecher
Siril
Steve Devonas
Marcel
Manuel Miglioretto
Faye
Severina Müller
Saban
Skelt!
Julie
Julie Dray
u.v.m.
Team
Drehbuch
Megan Woodward Viola von Scarpatetti Giacun Caduff
Am Donnerstag ist die Kinopremiere «20 Regeln für Sylvie» im Pathé Plaza-Kino in Basel zu sehen. Die gesamte Filmcrew – darunter Schauspieler Carlos Leal – wird anwesend sein.
Seit Montag laufen die Vorpremieren in Zürich, Bern und Lausanne. Am Donnerstag findet die offizielle Premierenfeier im Pathé Plaza-Kino in Basel statt, zu der gut 430 Gäste erwartet werden. «Die erste Vorstellung um 19.45 Uhr ist bereits ausverkauft», erzählt Regisseur Giacun Caduff voller Stolz. Aus diesem Grund wird der Film ein zweites Mal um 21 Uhr im Pathé Küchlin aufgeführt.
Die Basler Feelgood-Komödie «20 Regeln für Sylvie» ist ein Independent-Streich erster Güte. Mit viel Herzblut, kaum Geld – sowie Sex & Drugs & Rock ’n’ Roll.
Die kleine Sylvie hat einen treusorgenden Papa. Adalbert, ein Mann mit Rauschebart und Prinzipien. Das ist schön. Sie wohnen in den Alpes Vaudoises, ins Dorf hinab fährt die Seilbahn. Das ist auch schön. Die Mama ist vor Jahren gestorben. Das ist traurig. Zum Trost füttert Papa seine Sylvie vor dem Zubettgehen mit Pom-Bärli, und wenn das nur ginge, würde er sie am liebsten in der rosaroten Kuscheltierphase einbalsamieren. Das wiederum ist zum Lachen. Die kleine Sylvie zählt nämlich stolze 20 Jahre. Demnächst fängt für sie das Leben an, mit dem ersten Semester an der Uni Basel.
Die Basler Feelgood-Komödie «20 Regeln für Sylvie» ist ein Independent-Streich erster Güte. Mit viel Herzblut, kaum Geld – sowie Sex & Drugs & Rock ’n’ Roll.
Die kleine Sylvie hat einen treusorgenden Papa. Adalbert, ein Mann mit Rauschebart und Prinzipien. Das ist schön. Sie wohnen in den Alpes Vaudoises, ins Dorf hinab fährt die Seilbahn. Das ist auch schön. Die Mama ist vor Jahren gestorben. Das ist traurig. Zum Trost füttert Papa seine Sylvie vor dem Zubettgehen mit Pom-Bärli, und wenn das nur ginge, würde er sie am liebsten in der rosaroten Kuscheltierphase einbalsamieren. Das wiederum ist zum Lachen. Die kleine Sylvie zählt nämlich stolze 20 Jahre. Demnächst fängt für sie das Leben an, mit dem ersten Semester an der Uni Basel.
Drogen, Sex und Röschtigraben: Die Schauspieler Carlos Leal und Joël von Mutzenbecher im Doppel-Interview über die Basler Filmkomödie «20 Regeln für Sylvie».
Komödie «20 Regeln für Sylvie» von Giacun Caduff hält mehr, als das Genre verspricht.
Heute kommt der erste Spielfilm des 34-jährigen Baslers Giacun Caduff in die Schweizer Kinos. Für die Umsetzung seiner Komödie «20 Regeln für Sylvie» hat der Regisseur und Produzent nicht auf staatliche Subventionen gewartet. Caduff meldete sich für den Engadin Skimarathon an und liess sich für jeden zurückgelegten Kilometer sponsern. Das brachte seinem Film das Anfangsbudget. Dass Caduff auch danach die ganze Produktion mit minimalsten Mitteln bewältigt hat, sieht man seiner gelungenen Komödie aber nicht an.
Giacun Caduff ist ein junger Schweizer Regisseur. Jetzt kommt sein erster Spielfilm ins Kino: «20 Regeln für Sylvie» heisst die Chaoskomödie. Sie spielt in der Westschweiz und in Basel. Und bringt damit den «Hangover» in die Schweiz. Umwerfendes Genrekino.